2022
Ulrich Busch, Ostdeutschland seit 1989/90: Fotografische Zeugnisse in: Das Blättchen, 25. Jg., Nummer 5, 28. Februar 2022
2022
Holger Czitrich Stahl, Rainer Holze, Zum Platz der DDR in der deutschen Nationalgeschichte. Vertane Chancen, Sackgassen und Nebenwirkungen. Wissenschaftliche Tagung des Berliner Vereins Helle Panke e.V. Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin am 26. Oktober 2021 in Berlin, in: Zeitschrift Marxistische Erneuerung, 33. Jahrgang, Heft 129 (März 2022), S. 208f.
2021
Helmut Höge, Volkseigentum und Kolonialismus. Die Leipziger Kultursoziologin Yana Milev widmet sich in ihrem 2020 erschienene Buch «Das Treuhand-Trauma» den «Spätfolgen der Übernahme», in: taz, 26. Dezember 2021
2021
Bruni Butzke, Kultureller Rassismus?, in: Das Blättchen, 24. Jg., Nummer 25, 6. Dezember 2021
2021
Neues Deutschland
29.10.2021
Die Dritte Schuld. Die DDR: Vertane Chance, Sackgasse, Betriebsunfall oder Fußnote der Geschichte? - Notizen von einer Konferenz in Berlin, von Karlen Versper
2021
Kulturation
Gerlinde Irmscher Ostdeutsche im Exil?
Yana Milev, Entkoppelte Gesellschaft - Ostdeutschland seit 1989/90, Band 3: Exil, Peter Lang, Berlin, 2020.
26.04.2021
Junge Welt
Grausige Bilanz
2021
Neues Deutschland
28.01.2021
Nicht nur ein Kulturkonflikt. Die Soziologin Yana Milev erklärt, warum der Osten anders tickt.
von Stefan Bollinger
2020
Mareile Flitsch, Karoline Noack: «Museum, materielle Kultur und Universität. Überlegungen zur Parallelität und Zeitgenossenschaft der DDR/BRD-Ethnologie im Hinblick
auf eine Standortbestimmung mit Zukunftsaussichten», ©2020 Dietrich Reimer Verlag
Die Ausarbeitung von Flitsch und Noack die sich im Besonderen auf die DDR- und Ostdeutschlandforschung von Yana Milev stützt kann als deren Rezeption gelesen werden.
2020: 30 Jahre «Einheit»
Michael Meyen
Der Think Tank Yana Milev
In: Das mediale Erbe der DDR
2020: 30 Jahre «Einheit»
V. Mali/ J. Panagiotou
«Helmut, nimm uns an die Hand, führ’ uns ins Wirtschaftswunderland» ?
In: Jopa, 15.9.2020
2020: 30 Jahre «Einheit»
Michael Meyen
Soziologie zum Hören
In: Das mediale Erbe der DDR
2020: 30 Jahre «Einheit»
Cynthias Seidel
Die zwei Seiten der Wende
In: Sueddeutsche.de, 2.9.2020
2020: 30 Jahre «Einheit»
Rainer Holze, Siegfried Prokop
Von der Verdrängung
In: ND, 18.8.2020
2020: 30 Jahre «Einheit»
DVPB
Yana Milev: Das Treuhandtrauma. Die Spätfolgen der Übernahme
von Dieter Winkler 08.07.2020
2020: 30 Jahre «Einheit»
Ernst Reuss
Die VEB als Kriegsgefallene
In: Der Tagesspiegel, 8.6.2020
2020: 30 Jahre «Einheit»
Das mediale Erbe der DDR Zurück aus dem Exil
Von Michael Meyen
15.05.2020
2020
M. Menschen Machen Medien
Neue Wendebilder braucht das Land
von Bärbel Röben
14.07.2020
2020
Mario Kluge
Yana Milev, Umbau:
Wer an die Schweiz denkt, denkt nicht an Revolution. Er denkt an Berge, Banken, Schokolade. An Heidi, Ruhe und Beständigkeit. Und doch hat sich von dort 1917 Lenin aufgemacht, um erst Russland und dann die Welt zu erschüttern. Yana Milevs Bücher reisen nicht im plombierten Wagen an. Aber ihre mit Förderung durch Institute der Schweizer Hochschulen HSG und ZHDK entstandene Reihe Entkoppelte Gesellschaft ist explosiv mit Tendenz zu revolutionärem Potential.
2020
Seth Howes
Moving Images On The Margins
In seiner Forschung über den Experimentalfilm in der letzten Dekade der DDR widmet der Osteuropa-Experte Seth Howes, Professor am «Department of German and Russian Studies» der «University of Missouri», der Konzeptkünstlerin und Filmemacherin Yana Milev ein eigenes Kapitel mit dem Titel: «Film Experiments, Design Anthropology, and the Politics of Vision: Yana Milev’s Theory of Practice» (S. 134 – 172).
2020
Mario Kluge
Yana Milev, Demokratiedefekte. Ein Essay zum normativen Populismus
Yana Milevs Essay stellt die Demokratie auf den Prüfstand. Und findet dabei jede
Menge schlecht lackierte Dellen. Ihr Befund: In Deutschland läuft nur noch eine
Demokratie-Show. Wer dazugehören darf, das bestimmt ein neoliberales
Establishment.
2019
Ulrich Busch
Über Postdemokratie und kulturelle Kolonialisierung
Yana Milev, Künstlerin, Kulturphilosophin, Soziologin, Ethnografin und Publizistin aus Leipzig, forscht und lehrt an der Universität St. Gallen auf dem Gebiet der Kultursoziologie. Seit 2017 leitet sie ein vielversprechendes Forschungsprojekt mit dem Titel: „Entkoppelte Gesellschaft. Liberalisierung und Widerstand in Ostdeutschland seit 1989/90. Ein soziologisches Laboratorium“. Im Rahmen dieses ehrgeizigen Unternehmens werden die Verwerfungen in Gesellschaft, Recht, Wirtschaft und Kultur in der Ex-DDR beleuchtet. Die Publikation ist auf mindestens sechs Bände, die 2019 und 2020 erscheinen werden, angelegt. Das vorliegende Buch ist als „Seitenstück“ dazu zu verstehen. Es enthält einen flott geschriebenen Essay über den Verfall der Demokratie, den Übergang zur Postdemokratie, die Erfolge des Neoliberalismus und den sich überall in der Welt ausbreitenden Populismus.
2019
Angelika Richter
Das Gesetz der Szene
Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR
Das neue Buch der Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin Angelika Richter „Das Gesetz der Szene. Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit“, bei transcript erschienen, thematisiert in Kapitel 3.5. unter dem Titel „Techniken des Selbst. Das System Aobbme von Yana Milev“ das künstlerische Werk von Yana Milev. Die Würdigung u.a. der künstlerischen Arbeit von Yana Milev schafft vor allem 30 Jahre nach der «Vereinigung» eine neue Perspektive auf weibliche Opposition in der späten DDR. Zudem kontextualisiert diese Perspektive die Lesart zu Milevs aktueller Forschung „Entkoppelte Gesellschaft“ radikal neu.